Richtfest Neubau Haus A der Polizeiakademie Alsterdorf

Richtfest für eine der modernsten Polizeiakademien Deutschlands: Andy Grote, Senator der Behörde für Inneres und Sport (BIS), Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und Sprinkenhof Geschäftsführer Martin Görge zogen heute für den Neubau Haus A den symbolischen Richtkranz in die Höhe. Der erste Spatenstich erfolgte im März 2020, nach derzeitigem Planungsstand ist die Fertigstellung zu Ende Februar 2023 vorgesehen.

Die Akademie der Polizei in Alsterdorf soll durch die Behörde für Inneres und Sport in mehreren Bauabschnitten erneuert und erweitert werden. Dafür werden die Bestandsgebäude durch Neubauten ersetzt oder umfangreich saniert. Im Rahmen einer Flächenstudie hat die Sprinkenhof GmbH zunächst die verschiedenen Entwicklungspotenziale aufgezeigt und mit Vertretern der Polizei und der Behördenleitung erörtert.

Im ersten Bauabschnitt wird auf dem Gelände der Akademie der Polizei in der Carl-Cohn-Straße 39 eine eingeschossige Halle zurückgebaut und durch einen dreigeschossigen Neubau plus Staffelgeschoss ersetzt werden. Die hierfür notwendige Herrichtung der Interimsmaßnahmen zur Unterbringung der Funktionen aus den abzubrechenden Bereichen ist ebenfalls Aufgabe der Sprinkenhof GmbH.

Die Geometrie des Baukörpers sieht eine rechteckige Kubatur mit einer ca. 55 Meter langen Längsseite sowie einer Schmalseite von ca. 36 Meter vor. Der Baukörper beinhaltet zwei Untergeschosse sowie drei Obergeschosse zzgl. eines Staffelgeschosses und wird als monolithische Stahlbetonkonstruktion errichtet.

Das ist geplant: Zukunftssichernde Maßnahmen

Entstehen soll ein Ausbildungszentrum mit allen technischen Raffinessen. Unter anderem mit einem speziellen Lastenfahrstuhl, der Fahrzeuge in den Keller bringen kann – um dort sichtgeschützt trainieren zu können, zum Beispiel realitätsnahe Fahrzeugkontrollen.

Das neue Haus A soll als markanter Neubau auf den Flächen der alten Halle A sowie des angrenzenden und nicht mehr benötigten Feuerlöschteichs entstehen. Insgesamt soll eine qualitative und quantitative Verbesserung der Raumsituation geschaffen werden. Mit dem Neubau können zu den bisherigen Nutzungen zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden. Es werden überwiegend Hörsäle, Büros, Aufenthaltsräume, die für den Gebäudebetrieb notwendigen Nebenräume sowie zwei im Untergeschoss gelegene Trainingshallen errichtet. Die Fassade wird als Metall-Aluminium- bzw. Edelstahlfassade als Vorhangfassade mit einer hochglanzpolierten Spiegeloberfläche ausgeführt, Fenster und Türen als verglaste Structural-Glazing-Ganzglasfassade hergestellt. Die Dachflächen erhalten in Teilbereichen eine extensive Begrünung.

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