Neubau Feuerwehrhaus Allermöhe-Billwerder
Eine Investition in die Sicherheit
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, Bezirksamtsleiter Bergedorf Arne Dornquast und Sprinkenhof-Geschäftsführer Martin Görge haben bei einem Vor-Ort Termin den Planungsstand für den Neubau der Freiwilligen Feuerwehren Allermöhe und Billwerder vorgestellt. Dort errichtet die Sprinkenhof GmbH zur besseren Sicherstellung der Einsatzaufgaben der beiden Wehren ein neues gemeinsames Feuerwehrgebäude.
Der Standort des neuen Gebäudes befindet sich auf dem Grundstück Allermöher Deich 33. Die Wache wird über eine Fläche von rund 500 m² BGF verfügen und zwei Remisenstellplätze sowie die dazugehörenden Neben-, Sozial- und Büroräumlichkeiten zur Verfügung stellen. Die Stadt investiert rund 3,7 Millionen Euro in den Neubau, die mit rd. 1,15 Millionen Euro RISE-Fördermitteln, 415.000 Euro aus dem Integrationsfonds, 50.000 Euro aus dem Sanierungsfond und weiteren 700.000 Euro Zuwendung der Finanzbehörde querfinanziert werden. Der Baubeginn ist für Dezember 2020 vorgesehen und die Fertigstellung ist für Anfang 2022 geplant.
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Mit unserem Wirtschaftsstabilisierungsprogramm unterstützen wir überall in der Stadt und den Bezirken dringliche Maßnahmen und setzen in Zeiten der Corona-Pandemie gezielt Konjunkturimpulse. Der geplante Neubau der Freiwilligen Feuerwehr in Billwerder fügt sich hier nahtlos ein. Mit der städtischen Sprinkenhof haben wir ein sehr erfahrenes Unternehmen, das dieses Projekt gemeinsam mit allen Akteuren erfolgreich voranbringen wird.“
Arne Dornquast, Bezirksamtsleiter Bergedorf: „Wir begrüßen ausdrücklich, dass der Standort Billwerder für die Freiwillige Feuerwehr entwickelt wird. Die Wehren Allermöhe und Billwerder bekommen durch den Zusammenschluss eine neue Heimat und können in eine gemeinsame Zukunft planen. Der Standort ist für die Einsatztaktik ideal. Wir sind allen beteiligten Behörden dankbar, dass sie die finanziellen Hürden gemeinsam mit uns beseitigt haben.“
Martin Görge, Geschäftsführer Sprinkenhof GmbH: „Es freut mich sehr, dass die bauliche Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg vorangeht und wir mit dem Neubau dazu beitragen können, dass die Sicherheitsinfrastruktur erweitert wird. Ich danke allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und freue mich auf den baldigen Baubeginn an diesem besonderen Standort.“
Das Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm (HWSP)
Mit dem HWSP sollen in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt rund 900 Mio. Euro in diverse kurzfristig wirksame bzw. vorgezogene städtische Maßnahmen gelenkt werden, um einen Beitrag dazu leisten, dass insbesondere die Hamburger Wirtschaft durch verlässliche und verstärkte staatliche Investitionstätigkeit aus der Corona-Krise kommt. Im Mittelpunkt des Programms stehen insbesondere die wichtigen Zukunftsthemen Klimaschutz, Mobilitätswende, Digitalisierung, Forschung, Bildung und Innovation. Die Mittel sollen dabei insbesondere für konjunkturell wirksame Maßnahmen der Sanierung und des Ausbaus der städtischen Infrastruktur (z. B. in Schulen, Hochschulen, im Sport oder den Bezirken), für IT- und Digitalisierungsprojekte, für Klimaschutzmaßnahmen sowie für Förderungen in den Bereichen Gesundheit und Arbeitsmarkt, aber auch Kultur und Tourismus eingesetzt werden. Dabei stehen sowohl gesamtstädtisch relevante Maß-nahmen, wie auch Projekte in den Bezirken und Stadtteilen im Fokus, da gezielte Konjunkturimpulse auch vor Ort in den Stadtteilen wirksam werden sollen. Insbesondere die Ko-Finanzierung von aktuellen, ebenfalls der Krisenbewältigung dienenden Bundesprogrammen soll durch das Wirtschaftsstabilisierungsprogramm sichergestellt werden.
Pressekontakt
Finanzbehörde
Herr Claas Ricker
Pressestelle
Tel.: 040 42823 1662
Mobil: 0176 42858170
E-Mail: Claas.Ricker(at)fb.hamburg.de
Twitter: @FHH_FB
Sprinkenhof GmbH
Herr Lars Vieten
Pressesprecher
Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040 33954-325
Fax: 040 330754
E-Mail: Presse(at)sprinkenhof.de
Twitter: @sprinkenhof