Kulturimmobilien-Portfolio

Hamburgs Wahrzeichen in kompetenter Hand

Denkmalgerechte Sanierung, Erhaltung und Modernisierung von Hamburgs kulturellem Erbe

Hamburgs Kulturimmobilien – sprich, die Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten unserer Stadt –  erfordern unseren besonderen Schutz, sind dabei aber häufig stark sanierungsbedürftig. Im Rahmen einer umfangreichen Überprüfung wurde bei Hamburgs Kulturimmobilien ein großer Sanierungsrückstand festgestellt. Eine langfristig angelegte, werterhaltende, denkmalgerechte und nachhaltige Bauunterhaltung bzw. Bewirtschaftung ist zwingend notwendig.

Unter Berücksichtigung von Finanzierungs- und Lebenszyklusaspekten sollen die Gebäude über die baufachlichen Belange hinaus für den jeweiligen Kulturbetrieb zukunftsfest hergestellt werden: ein Großprojekt, mit dem die Sprinkenhof GmbH betraut wurde, um die einzigartigen Wahrzeichen Hamburgs für die Nachwelt zu erhalten und zu modernisieren.

Von Brandschutzmaßnahmen über Asbestsanierung, technische Instandhaltung bis hin zur ganzheitlichen Generalsanierungen kümmern wir uns seit der Übernahme des Kulturimmobilien-Portfolios in 2019 unermüdlich um die denkmalgerechte, wert- und nachhaltige Sanierung unserer Kulturbauten.

Kulturimmobilien-Portfolio

Hamburgs Museen, Theater und Kulturbauten

Fischerhaus Blankenese

Projekte

Altonaer Museum

Portfolio

Deutsches Schauspielhaus

Projekte

Archäologisches Museum

Portfolio

Hamburger Kunsthalle

Portfolio

Jenisch Haus

Portfolio

Museum am Rotherbaum (MARKK)

Portfolio

Museum der Arbeit

Projekte

Museum für Hamburgische Geschichte

Portfolio

Museum für Kunst und Gewerbe

Portfolio

Rieck Haus

Portfolio

Thalia Theater

Portfolio

BallinStadt

Portfolio

Deichtorhallen

Portfolio

Torhaus Wellingsbüttel

Portfolio

Haus Flachsland

Portfolio

Planetarium

Projekte


Hintergrund

Übernahme der Kulturimmobilien durch Sprinkenhof in 2018

Zur Optimierung des Immobilienmanagements der öffentlichen Immobilien der Stadt Hamburg wurde 2015 beschlossen, ein effizientes, weitsichtiges und wirtschaftliches Immobilienmanagement einzuführen.

Das Ziel:

  1. Den Sanierungsstau an öffentlich genutzten Gebäuden Hamburgs schrittweise zu reduzieren.
  2. Auf allen Ebenen ein professionelles Bau- und Gebäudemanagement zu etablieren.

Für die Immobilien der Kulturbehörde wurde vereinbart, die Bestandsobjekte gemäß dieses Standards auf eine Überführung in ein Mieter-Vermieter-Modell (MVM) hin zu überprüfen. Diese Überprüfung wurde 2018 abgeschlossen und die Kulturbehörde erteilte den Beschluss, das MVM für die städtischen Kulturimmobilien Hamburgs einzuführen.

Folglich beschloss die Hamburger Bürgerschaft, ein Kulturportfolio, bestehend aus 23 Objekten, verteilt auf drei Tranchen an die 1. Hamburgische Immobiliengesellschaft für Museen mbH Co KG (1. HIM), 2. Hamburgische Immobiliengesellschaft für Museen mbH Co KG (2. HIM) und die Immobilienverwaltung für Kultur GmbH Co KG (IVK) zu übertragen.

Anfang 2019 wurden die ersten beiden Tranchen rückwirkend zum 01.07.2018 in die Verwaltung der Sprinkenhof GmbH sowie ihrer Tochter- und Schwestergesellschaften übertragen und werden seither im Rahmen des MVM betreut.