Bergedorf hat "seine" Wache wieder - Wiedereröffnung des Polizeikommissariats 43
Polizeipräident Falk Schnabel, der Leiter des Regionalpolizeikommissariats 43 Jörg Biese und die Projektrealisierung der Sprinkenhof GmbH eröffneten heute feierlich das umfassend modernisierte Polizeikommissariat an alter Stätte im Ludwig-Rosenberg-Ring.
Seit Anfang der 1990er Jahre fanden die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Bergedorf in dem bekannten Backsteinbau im Ludwig-Rosenberg-Ring 57 ihre örtliche Polizei.
Die materiellen und personellen Anforderungen an eine moderne Großstadtpolizei sind in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, sodass auch das Hauptgebäude der Bergedorfer Polizei an diesen Bedarf angepasst werden musste.
Nachdem die "Peterwagen" knapp zwei Jahre von der ehemaligen Handelsschule in der Wentorfer Straße zu ihren Einsätzen fuhren, sind die Kolleginnen und Kollegen nun wieder zurück am alten Standort.
Der fertige Gebäudekomplex ist zweifellos modern, innovativ und nachhaltig. Dazu zählt unter anderem eine Solarthermieanlage und auch die rund eintausend Quadratmeter große Gründachfläche.
Darüber hinaus stehen den etwa 220 Mitarbeitenden der Schutzpolizei und des Landeskriminalamts 17 Open-Space-Bereiche und Büros mit speziellen Beleuchtungssystemen, ein großer Sportraum oder etwa topaktuelle Küchen zur Verfügung.
Dazu Polizeipräsident Falk Schnabel: "Die Eröffnung unseres Polizeikommissariats 43 in Bergedorf ist ein Meilenstein für die Sicherheit im Hamburger Osten. Mit der Fertigstellung des Um- und Neubaus der Gebäude des PK 43 ist Hamburgs modernste Polizeiwache entstanden, die für eine zukunftsweisende, innovative Architektur steht und meinen Kolleginnen und Kollegen in Bergedorf ein Arbeitsumfeld nach neuesten Standards bietet. Ich freue mich insbesondere, dass bei der Umsetzung auch die Aufenthaltsqualität der Mitarbeitenden Berücksichtigung gefunden hat und wir sie hiermit in ihrer täglichen und herausfordernden Arbeit bestmöglich unterstützen können. Unter anderem werden Tageslichtsimulatoren im Schichtbetrieb sowie Lärmschutzmaßnahmen dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern."