Ein Gemeinschafts- und Kulturzentrum mit langer Tradition
Das Hamburg-Haus Eimsbüttel, eröffnet im Sommer 1965, war ein Geschenk der Stadt Hamburg, um einen zentralen Ort der Begegnung für alle zu schaffen. Mit jährlich über 250.000 Besucher*innen ist es seit Jahrzehnten ein kultureller und sozialer Mittelpunkt im Bezirk Eimsbüttel.
Schwerpunkte der Sanierungsmaßnahmen
Neben einer dringend erforderlichen energetischen Sanierung konzentrieren sich die Arbeiten auf den Brand- und Arbeitsschutz sowie die Herstellung der Barrierefreiheit innerhalb des Gebäudes. Diese Maßnahmen gewährleisten, dass das historische Gebäude langfristig erhalten bleibt und weiterhin als zentraler Anlaufpunkt für den Bezirk Eimsbüttel dienen kann.
Die energetische Sanierung umfasst die Wärmedämmung des Kellergeschosses, den Austausch von unzureichend gedämmten Scheiben im Keller und im großen Saal sowie die Erneuerung der Dachdämmung des großen Saals. Zusätzlich wird die Heizungsanlage wird auf das Fernwärmenetz umgerüstet, mit einer intelligenten Mess-Steuer- und Reglungstechnik ausgerüstet.
Verbesserter Brandschutz und Barrierefreiheit
Um den Brandschutz zu verbessern, werden die Rettungswege neu geordnet und ein weiterer Rettungsweg im Außenbereich geschaffen. Die erweiterte Barrierefreiheit wird durch den Einbau einer modernen “Changing Place Toilette” gewährleistet und motorisierte Türöffnungen erheblich verbessert. Alle Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz, sodass die wesentlichen Stilelemente des Gebäudes bewahrt und teilweise erneuert werden.
Ein zentraler Ort für alle
Das Hamburg-Haus beherbergt feste Nutzer wie die Bücherhalle, das Cafe Alraune, die Elternschule, den Seniorentreff und das Mädchenzentrum. Mit der Sanierung wird sichergestellt, dass das Hamburg-Haus auch in Zukunft ein lebendiger Ort für kulturelle Veranstaltungen, Versammlungen und Ausstellungen bleibt, der allen Schichten und Altersgruppen offensteht.