Forschungsneubau PhysikHAFUN (Hamburg Fundamental Interactions Laboratory)
Projektstatus: AktuellGeplante Fertigstellung: 2. Quartal 2029Größe: 12.605 m² BGFNutzer: Universität Hamburg, Fachbereich Physik

Ein neues Forschungszentrum für das Excellenzcluster Quantum Universe

HAFUN steht für Hamburg Fundamental Interactions Laboratory. Hier werden zukünftig die Wissenschaftler:innen des Exzellenzclusters Quantum Universe der Universität Hamburg arbeiten und forschen. Der Forschungsneubau entsteht in der Science City Hamburg Bahrenfeld in direkter Nachbarschaft zu den bestehenden Physik-Gebäuden der Universität Hamburg: HARBOR und CHYN. So wird exzellente Forschungskompetenz der Physik in der Science City Hamburg Bahrenfeld gebündelt. Das Ziel: Eine enge Vernetzung der Wissenschaftler:innen vor Ort, damit diese die Synergien zwischen Forschungsfeldern Teilchenphysik, Mathematik, Astrophysik und Kosmologie bestmöglich nutzen können.

 

Architektur im Austausch mit der Natur verschafft Einblicke in die Forschung

Das Architektur-Konzept verfolgt einen funktionalen und großzügigen städtebaulichen Ansatz: Die vordefinierte Teilung des Projekts in ein Gebäude A und ein Gebäude B wird als städtebauliches Merkmal genutzt, um zwei kompakte und miteinander verbundene Volumen in Form einer verschlungenen Schleife zu schaffen, die zwei Innenhöfe schafft und sehr kurze Laufwege zwischen den verschiedenen Arbeitsraum-Programmen ermöglicht. Außen entstehen durch diese Gebäudeform zwei einladende öffentliche Plätze. 

Das Zentrum wird durch eine umfassende Begrünung der Umgebung in direktem Austausch mit der Natur stehen. Das Erdgeschoss wird sich zur Umgebung hin öffnen und durch öffentliche Aktivitäten wie Ausstellungen und Vorträge Einblicke in die Labore und der Forschungen im inneren geben. Ein zentraler Raum mit einer zonierenden Wendeltreppe wird die Besucher vom öffentlichen Erdgeschoss bis zum Dach mit dem Observatorium führen. Die oberen Büro- und Labor-Geschosse werden die Zusammenarbeit und interdisziplinäre Begegnungen zwischen den verschiedenen Forschungsgruppen fördern während die Untergeschosse perfekt ausgelegt sind für streng kontrollierte Experimente.

 

Eine behagliche moderne Arbeitsumgebung für die Forschenden

Im Atrium vermitteln warme Materialien das Gefühl eines Wohnzimmers, eines Ortes, an dem man sich nach einem anstrengenden Tag im Büro oder im Labor entspannen kann. Es werden hochwertige Materialien verwendet, die je nach Standort mit zusätzlichen Merkmalen versehen werden: Die Holzverkleidung im Atrium beispielsweise wirkt akustisch absorbierend, um Gespräche zu fördern und das soziale Arbeitsumfeld zu verbessern. Die Büroräume werden mit ihrer hellen Innenausstattung und den hölzernen Details das Thema weiter aufgreifen. Die Labore hingegen werden mit ruhigeren, hygienischeren und pflegeleichten Oberflächen in hellen Farbtönen ausgestattet.