Errichtung eines innovativen Kunst- und Mediencampus für Film-, Journalismus- und Medienwissenschaften
Nach einem Beschluss des Hamburger Senats im Jahr 2003 wurden wir von der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) beauftragt, in dem Gebäudekomplex und auf dem Gelände der ehemaligen Frauenklinik Finkenau einen Kunst- und Mediencampus für Film, Journalismus- und Medienwissenschaften zu schaffen.
Denkmalgerechte Außensanierung an Dach und Fach, moderne Innensanierung sowie Studio-Neubau
Zuerst erfolgte in den Jahren 2005 und 2006 die Außensanierung an Dach und Fach des gesamten Hauptgebäudes. Anschließend wurde in den Jahren 2007 bis 2008 der Neubau eines Studios auf dem Klinikgelände realisiert. Abschließend konnten im Frühjahr 2008 die Innensanierung und der Umbau des Haupt- und Südflügels des ehemaligen Klinikgebäudes beginnen.
Die Fassaden des ehemaligen Klinikgebäudes wurden unter Beachtung des Denkmalschutzes saniert, um ihren historischen Charakter zu bewahren. Die Innenausstattung des Gebäudes hingegen wurde technisch auf den modernsten Stand gebracht, um die Anforderungen eines innovativen Mediencampus zu erfüllen.
Einer der wichtigsten, nur wenig veränderten Staatsbauten von Fritz Schumacher
Die ehemalige und unter Denkmalschutz stehende Frauenklinik Finkenau zählt zu den wichtigsten, wenig veränderten Staatsbauten, für die Fritz Schumacher in den Jahren nach seiner Berufung zum Baudirektor in Hamburg verantwortlich zeichnete.